„Ich komme nicht weiter! Kannst du mir helfen, Tobias?“. So oder ähnlich lauten Anfragen, die ich per E-Mail oder per Anruf bekomme. Im Rahmen der Online-Kurse von „Freiheit in Christus“, erhalte ich immer wieder Anfragen von Christen, die mit Versuchungen, Blockaden und falschen Denkweisen zu kämpfen haben. Sie sehen oft keinen Ausweg, fühlen sich gefangen und sind deprimiert.
Probleme ohne Ausweg?
Eine Teilnehmerin formulierte ihre Problematik so: „Wenn ich vor Menschen sprechen oder auch nur eine Wertschätzung („Geschenk“) entgegennehmen soll, habe ich Angst und ergreife die Flucht“. Ein Mann, der schon viele Jahre verheiratet ist, sagte: „Ich bin nicht beziehungsfähig.“ Eine Ehefrau bekannte: „Mich plagen unsaubere Tagträume. Wie kann ich sie loswerden?” Ein junger Ehemann schrieb: „Ich weiß überhaupt nicht, wie ich den Mist loswerden kann.“
Befreiung aus dem Gefängnis
Auch wenn diese Anfragen eine Herausforderung darstellen, freue ich mich, dass Christen in ihrer Jüngerschaft wachsen wollen und bereit sind, ehrlich und offen über ihre Nöte zu sprechen. Nicht, dass ich ihre Probleme lösen könnte oder die Patentlösung für alles hätte. Mein Anliegen ist, dass Christen die Wahrheit erkennen und durch Gottes Geist aus ihren „Gefängnissen“ befreit werden.
Und diese Befreiung darf ich immer wieder miterleben, wenn die von Problemen geplagten Christen in ihrer Nachfolge durch den Kurs „Freiheit in Christus“ gestärkt werden und ermutigt sind, Schritte in die Freiheit zu gehen. Das gibt Freude und Freiheit.
Tobias Müller, Gemeindereferent