Einmal im Jahr findet Ende Juni in der Nähe von Paris das „Django-Reinhardt-Festival“ zu Ehren der gleichnamigen Jazz/Swing-Legende statt. Das bot uns eine gute Möglichkeit die Mission unter den Sinti dort vor Ort mit ein paar Tagen Urlaub zu verbinden. Für uns als Familie war das in dieser Form eine Premiere.
Gabi: Missions-Urlaub
Für mich, Gabi, war das eine Urlaubszeit voller Mission, Begegnung, Familie, Camping und Erholung. Eine Gebetserhörung durfte ich erleben, als ich deutschsprachigen Sinti begegnete und damit die Verständigung nicht zum Hindernis wurde. Unsere Tochter Hannah, die uns begleitete, und ich wurden hier sehr freundlich aufgenommen.
Garry: Missions-Einsatz
Vor Ort in Samoreau ergaben sich für mich, Garry, neue Kontakte hinein in Sintifamilien meines eigenen Stammes und damit zu meinen Blutsverwandten. Hier ergab sich eine weitere Möglichkeit, um diese Sintifamilien zum Ende des Sommers zu besuchen, um unter ihnen Bibeln und Kalender für 2024 in Romanes, der Sprache der westeuropäischen Sinti, zu verteilen. In solchen Diensten bin ich für die Sinti der Pastor und Ansprechpartner für allerlei Fragen des Lebens. Wenn alle Kinder aus dem Haus sind, freue ich mich schon jetzt, dass mich meine Gabi in Europa bei diesem Dienst begleiten wird. Für künftige europaweite Dienste beten wir für ein Wohnmobil und bitten auch dich, uns hier im Gebet zu unterstützen.
Gott: Missions-Wirkung
Auf dem Zeltplatz war für uns eigentlich kein Platz mehr. Da jedoch eine Sintifamilie schon früher abreisen musste, durften wir deren Stellplatz nutzen. So hatten wir den Stellplatz in direkter Nähe zum Ausgang. Dort haben wir allen abreisenden Sinti Bibeln und Kalender mitgeben können, wenn sie diese nicht schon vorher von uns erhalten haben.
Garry und Gabi Peter, Sintimission
