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Rentenzeit: eine einmalige Chance!

Endlich ist sie da, die Rentenzeit, die man so herbeigesehnt hat! Wie ist es aber, wenn man in Rente geht und Missionar ist? Ist dann die Missionsarbeit zu Ende? Beginnt etwas Neues? Ändert sich alles grundsätzlich?

Der Missionsbefehl gilt auch Rentnern

Nun, nicht alles ändert sich grundsätzlich. Als Missionar plante ich das Jahr gut durch mit Terminen, Predigten, Seminaren, Freizeiten usw. Hört das alles mit dem Eintritt in die Rente auf? Ich denke nicht! Manches verändert sich,
aber der Missionsbefehl Jesu, wird mit dem Eintritt in die Rente nicht aufgehoben. Er gilt auch Rentnern!

Der Vorteil meines Standes als Jungrentner mit 65 Jahren ist, dass ich meine verbleibende Zeit, Kraft und Erfahrungen
in das investiere, was mir die größte Freude und Erfüllung brachte, als ich noch aktiv Vollzeitmissionar war. Früher hatte ich viele Dienste übernommen, die Gemeinden an mich herangetragen haben. Heute konzentriere ich meine Arbeit darauf, junge Brüder für den Leitungsdienst in der Gemeinde Jesu zu motivieren!

Freude statt Langeweile

Ich hätte mir nichts Schöneres in meiner Rentenzeit vorstellen können, als mit motivierten Brüdern zu arbeiten, die Jesus
von ganzem Herzen lieben und IHM in SEINER Gemeinde dienen wollen. Da kommt in meiner Rentenzeit keine Langeweile auf!

Sieghard Pfeifle, Gemeindegründer auf der Schwäbischen Alb

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