In der letzten IAM-Info schrieb ich, dass wir für die Sanierung unseres Gemeinde- und Missionshauses einige konzeptionelle Vorbereitungsarbeit durchgeführt haben. Pläne wurden erstellt und liegen beim Denkmalamt. Im Bild von der letzten Ausgabe gesprochen, wurde das Spielzeugauto aufgezogen. Und nun? Nun warten wir, dass wir loslegen können. Warten scheint gerade die Herausforderung an uns zu sein.
Warten als Auftrag
In Jesaja 30,15 spracht Gott zum Volk Israel: „In Stillsein und in Vertrauen ist eure Stärke. Aber ihr habt nicht gewollt.“ Lassen wir uns darauf ein, zu warten, bis Gott handelt? Vertrauen wir darauf, dass wir zur richtigen Zeit den Startschuss bekommen?
Warten als Chance
Was machen wir, bis es los geht? Sorgen wir uns? Rennen wir unruhig hin und her? Versuchen wir die Dinge selbst anzuschieben? Besser nicht! Die Zeit des Wartens gibt uns Gelegenheit, die Menschen zu sehen, die wir aus dem Auge verloren haben. Sie gibt uns die Chance auf Gottes Eingreifen zu vertrauen. Und das Warten gibt mir die Gelegenheit zu erkennen: Ich habe es nicht in der Hand. Ich kann gerade keine Erfolge vorweisen. Alles liegt in Gottes Hand und ich darf warten.
Mark Benn, Mitglied der Missionsleitung