Liebe Missionsfreunde,
vor einigen Tagen bin ich mit dem Fahrrad vom Büro nach Hause gefahren. Da sah ich an der Haltestelle einen Mann aus dem Deutschkurs, den ich durchgeführthatte, bis die Corona-Beschränkungen dies nicht mehr zuließen. Ich unterhieltmich kurz mit ihm. Auch wenn es derzeit keinen Unterricht gibt, gab es docheine Möglichkeit zur Begegnung mit diesem jungen Mann, der vor dem Krieg inseinem Land geflohen ist und jetzt fast ohne Deutschkenntnisse in Hagen lebt.Dieses Treffen erinnerte mich daran, offene Augen und ein offenes Herz für diezu haben, die in Not sind. Auch wenn ich in meinen Möglichkeiten, Menschenzu erreichen eingeschränkt bin, kann Gott mir doch Begegnungen schenken, um Seine Liebe weiterzugeben.
Menschen aus ihrem geistlichen Lockdown führen
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Liebe Missionsfreunde,
kürzlich erhielt ich einen Anruf von meiner herzkranken und körperlich schwächer gewordenen Mutter. Sie ist 83 Jahre alt und hatte gerade wieder bei sich zu Hause einen Bibelkreis mit vier weiteren Frauen durchgeführt. Sie treffen sich regelmäßig bei ihr.
Heimat in der Kleingruppe finden
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Gemeinde und Mission in besonderen ZeitenWenn mir am Anfang des Jahres jemand erzählt hätte, dass in einigen Wochenalle Gemeindehäuser geschlossen werden und Gottesdienste nicht mehr erlaubtsind, hätte ihn für verrückt gehalten. Ich weiß noch, wie ich einen Artikel eineschinesischen Pastors aus Wuhan gelesen habe und daran dachte, wie ich wohl inseiner Situation gehandelt hätte. Alles schien weit weg zu sein. Doch plötzlich istes absolute Wirklichkeit. Keine Gottesdienste mehr, keine Kinderstunden oderGebetstreffen; Sommerlager und Evangelisationen werden ausgesetzt. Mittenhinein fällt Ostern, die Botschaft der Kreuzigung und Auferstehung Jesu.
Doch wie transportieren wir diese Botschaft,
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Liebe Missionsfreunde!
„Wo findet heute noch Erweckung statt“, fragte mich ein älterer Christ, der noch die Zeltevangelisationen und die Aufbrüche der Teestuben-Bewegung in den 7oer Jahren kannte. Man spürte noch die Freude, die er darüber in seinem Herzen trug. Und heute? Wo gibt es Erweckung? Ja, die damaligen Formen von geistlichen Aufbrüchen sind nicht mehr so häufig zu finden. Die Menschen in unserem Lande zeigen wenig Interesse an der christlichen Botschaft. Auf der Suche sind sie dennoch, was die vielen spirituellen Angebote in den Volkshochschulen und im Bereich der Esoterik deutlich machen. Und trotzdem sehen wir, wie Gott heute in unserem Lande wirkt.
Kinder und Jugendliche sind bereit.
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